Verfüttern von Schilddrüse: Wie groß ist das Problem tatsächlich, was kann ich tun und wie erkenne ich, ob es meine Hund betrifft??
Schilddrüse im Futter: Wie groß ist die Gesundheitsgefährdung des Hundes tatsächlich?

In regelmäßigen Abständen treten, vor allem durch diverse Internetforen hervorgerufen, immer wieder regelrechte Hysteriewellen zum Thema "Schilddrüse im Hundefutter" auf.
Generell ist zu sagen, dass diese Problematik zwar vorhanden ist, aber absolut nicht in dem Ausmaß, wie es oftmals empfunden, oder dargestellt wird entspricht.
Es gibt so genannte "Responders" und "Non Responses" also Hunde, die überhaupt auf artfremde Schilddrüsenhormone reagieren, und solche, und das sind die meisten, die nicht darauf reagieren.
Diese Hunde, die überhaupt darauf reagieren sind sehr wenige.
Wenn sie jedoch "reagieren", reagieren sie sehr schnell und vor allem eindeutig und jeder Hundehalter würde das sofort mit freiem Auge fest stellen.
Sollte das der Fall sein, sollte man bei seinem Tierarzt ein Schilddrüsenprofil erstellen lassen.
Wenn sich bei diesem Profil herausstellt, dass Ihr Hund ein Responder ist, ganz einfach die Futtermittel meiden, die potentiell Schilddkrüsengewebe, oder versprengtes Schilddrüsengewebe enthalten könnten.
Es gab in der Vergangenheit sogar anfragen von Schlittenhunde-Sportlern, die nach Futtermitteln gefragt hatte, in denen vermehrt Schilddrüsenhormone enthalten sind um dadurch eine Leistungssteigerung bei ihren Schlittenhunden zu bewirken.
Auch das hat nicht zu dem Ergebnis geführt, dass man sich erhofft hätte, denn - wie oben schon erwähnt - entweder ist ein Hund ein Responder, oder eben nicht.
Da die Anzahl unter den Hunden die als Responder einzustufen sind ist jedoch so gering , dass das Problem von Schilddrüsengwebe im Futter eher von wissenschaftlichem Interesse ist, als ein tatsächliches Problem bei der Hundeernährung.
Um aber die Angst aus diesem Thema zu nehmen:
Selbst wenn tierärztlich festgestellt wurde, dass ein Hund tatsächlich auf artfremdes Schilddrüsenhormon reagiert und Sie als Hundebesitzer die Fütterung ändern, sind innerhalb von ca. 3 Wochen keinerlei weiter Beeinträchtigungen zu erwarten, auch keine Nebenwirkungen, noch Nachwirkungen.
Die Fütterung verändern Sie dadurch, dass Sie Fleischsorten meiden, in denen Schilddrüsenhormone, oder versprengte Schilddrüsengewebe theoretisch anatomisch überhaupt vorkommen kann.
Hier stehen wir Ihnen jederzeit gerne beratend zur Seite und die Auswahl an solchen Sorten ist auch in unserem Sortiment enorm groß.
Schilddrüsenhormone im Futter: eine tierärztliche und wissenschaftliche Erklärung:
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